Zugegeben, so richtig viel ist es nicht mehr, das die Umwälzungen mehrerer hundert Jahre, diverser Kriege und städtebaulicher Fehlentscheidungen von Berlins Ursprüngen übrig gelassen haben.
Dennoch gibt es eine Route, die sie in die ältesten Teile der Stadt entführt, wo einst die Flecken Berlin und Cölln lagen.
Schon vor Jahrtausenden bot die Furt der Spree hier einen günstigen Übergang und schon bald begannen die ersten Siedlungen und Brückenbauten. Die kleine Gemeinde entwickelte sich so vielversprechend, dass Kurfürst Friedrich I. "Eisenzahn" auf sie aufmerksam wurde. Warum die Grundsteinlegung des Schlosses auf erbitterten Widerstand der Einwohner stieß und welche Ereignisse Berlin von einem Fischerdorf zur Weltstadt katapultierten, erforschen wir am Ursprung der Schwesterstädte.
Wir besichtigen einen sorgfältig restaurierten Häuserkomplex, der Ihnen ein wenig von der Amotsphäre vermittelt, wie sie hier in einem der ältesten Teile Berlins noch anzutreffen war. Neben der alten Stadtbefestigung und Überresten der historischen Wehranlagen erfahren Sie außerdem, in wessen Hinterhof ein Galgen hing und was man in Berlin in letzter Instanz eingeschenkt bekommt
Marienkirche - Klosterkirche - Stadtgericht Berlin - Historische Stadtmauer - Palais Podewil - Parochialkirche - Stadthaus - Molkenmarkt - Ehemalige Münze - Knoblauchhaus - Palais Schwerin - Mühlendammbrücke - Nicolai-Haus - Nikolaikirche - Ribbeckhaus - Märkisches Museum - u.v.m.
Die Führung findet in deutscher Sprache statt. Weitere Sprachen und/oder Dolmetscher auf Anfrage.
ca 2,5 Stunden
Wir empfehlen bequemes Schuhwerk und wettergerechte Kleidung.
Dieses Angebot ist eine exklusive Privatführung für Sie und Ihre Gäste. Es kommen keine weiteren Teilnehmer hinzu. Wir freuen uns auf Sie!
Vor der Ruine der Franziskaner Klosterkirche,
Klosterstraße 73a, 10179 Berlin
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